DJI-Update: Entwicklung der geografischen Zonen für Drohnen

In der dynamischen Welt der Herstellung von zivilen Drohnen sticht DJI wieder einmal durch seine proaktive Initiative hervor. Vor kurzem hat das Unternehmen mit einer schrittweisen Aktualisierung seines GEO-Systems begonnen, in das die von den nationalen Luftfahrtbehörden bereitgestellten Daten zu den UAS-Geographiegebieten eingearbeitet werden. Dies steht in vollem Einklang mit den geltenden Vorschriften der Europäischen Luftsicherheitsbehörde (EASA) und der britischen Zivilluftfahrtbehörde (CAA) und bietet Drohnenpiloten einen größeren Flugspielraum.

Dieses Update, das zunächst in den Ländern ausgerollt wird, die Landkarten eingeführt haben, die den geltenden technischen Standards entsprechen - darunter Belgien, Bulgarien, Zypern, Dänemark, Deutschland, Irland, Frankreich, Litauen, die Schweiz und das Vereinigte Königreich -, wird anschließend auf die anderen Länder unter der Zuständigkeit der EASA ausgeweitet.

Drohnenmodelle für Verbraucher, Unternehmen und die Landwirtschaft sind von diesem Update betroffen. Die Nutzer müssen lediglich ihre Fluganwendung aktualisieren, um die Änderungen zu aktivieren.

Als Pionier bei der freiwilligen Einführung des GEO-Systems im Jahr 2013 hatte DJI damals Maßnahmen zum Schutz von Flughäfen und Orten mit hoher nationaler Sicherheit ergriffen. Damals waren massenhaft konsumierte Drohnen eine Neuheit, und die Luftfahrtbehörden brauchten Zeit, um angemessene Sicherheitsmaßnahmen einzuführen. So spielte das GEO-System eine entscheidende Rolle, indem es die Betreiber von DJI-Drohnen daran hinderte, versehentlich in den kontrollierten Luftraum einzudringen.

Die weltweiten Vorschriften haben sich seitdem erheblich verändert. Im Januar 2024 müssen gemäß den europäischen Drohnenvorschriften alle Hersteller von Drohnen den Nutzern die Möglichkeit bieten, die von den nationalen Luftfahrtbehörden der EASA-Mitgliedstaaten bereitgestellten UAS-Geographic Area-Daten herunterzuladen und anzuzeigen. Gemäß diesen Vorschriften sind die Betreiber von Drohnen dafür verantwortlich, dass sie über die aktuellste Version dieser Daten verfügen, bevor sie irgendwelche Operationen durchführen.

Um diese regulatorische Entwicklung zu begleiten, wird DJI auch andere Aspekte seines GEO-Systems für DJI-Drohnen in den EASA-Mitgliedsstaaten schrittweise aktualisieren.

Weitere Informationen zu den Vorschriften für Drohnen in der EU finden Sie unter : EU-Gesetzgebung zu Drohnen

Weitere Informationen zu den Verantwortlichkeiten von Drohnenbetreibern und Fernpiloten in der "offenen" Kategorie finden Sie unter: Verantwortlichkeiten von Drohnenbetreibern - EASA

Weitere Informationen zu den UAS (Drohnen)-Geografiegebieten der EASA finden Sie unter: EASA UAS Geografical Areas (UAS-Geografiegebiete der EASA)


Hinweis: Es ist zwingend erforderlich, dass Nutzer vor dem Fliegen einer Drohne die örtlichen Gesetze und Vorschriften überprüfen und strikt einhalten.