Die Unterschiede zwischen den Drohnengesetzen in den USA und in Europa verstehen

Mit der zunehmenden Beliebtheit von Drohnen ist es unerlässlich geworden, die Vorschriften zu verstehen, die den Einsatz von Drohnen regeln. Dieser Artikel befasst sich ausführlich mit den Unterschieden zwischen den Gesetzen der USA und der EU in Bezug auf Drohnen, wobei der Schwerpunkt auf dem Konzept der Remote ID liegt, einer Schlüsseltechnologie für das Sicherheitsmanagement in der Luftfahrt.

1. Die Remote ID: Ein entscheidendes Identifikationssystem

  • In den USA: Die Federal Aviation Administration (FAA) hat strenge Anforderungen für Drohnen eingeführt. Die Remote ID ist für alle Drohnen mit einem Gewicht von mehr als 250 Gramm vorgeschrieben. Sie ermöglicht die Übertragung von Informationen wie Drohnenidentifikation, Position und Höhe in Echtzeit. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der FAA.
  • In Europa: Die European Union Aviation Safety Agency (EASA) verfolgt einen ähnlichen Ansatz, jedoch mit einigen Besonderheiten. Zum Beispiel gelten für Drohnen der Kategorie C0, die oft sehr leicht sind, nicht die gleichen Anforderungen wie für die höheren Kategorien. Weitere Einzelheiten finden Sie auf der Website der EASA.

2. Gewicht und Kategorien von Drohnen: Unterschiedliche Anforderungen

  • In den USA: Alle Drohnen, die mehr als 250 Gramm wiegen, müssen bei der FAA registriert sein und der Remote ID entsprechen. Diese Regelung zielt darauf ab, die Rückverfolgbarkeit und Verantwortlichkeit der Betreiber von Drohnen zu verbessern.
  • In Europa: Drohnen werden je nach Gewicht und Fähigkeiten in verschiedene Kategorien (C0 bis C4) eingeteilt. Jede Kategorie hat ihre eigenen Regeln, insbesondere in Bezug auf die Registrierung und die Remote ID. Eine Tabelle mit Erläuterungen zu den verschiedenen Kategorien finden Sie hier.

3. Was europäische Piloten wissen müssen

  • Geovigilanz und Direktidentifikation: In Europa müssen bestimmte Drohnen mit Geovigilanz- und Direktidentifikationssystemen ausgestattet sein, vor allem in VLLs (Very Low-Level) Gebieten. Diese Anforderung soll die Sicherheit in dicht besiedelten Lufträumen erhöhen.
  • Die Kategorie Specific und das europäische STS01: Die europäische Gesetzgebung hat bedeutende Änderungen eingeführt, insbesondere mit dem europäischen STS01, der die früheren belgischen Vorschriften ersetzt. Piloten müssen spezielle Schulungen absolvieren und Zertifizierungen erwerben, um in dieser Kategorie arbeiten zu können.

4. Praktische Auswirkungen der Remote ID auf Piloten

  • Betreiber von Drohnen müssen im Detail verstehen, wie Remote ID ihren täglichen Betrieb beeinflusst. Die Einhaltung der Remote-ID-Anforderungen ist entscheidend für die Sicherheit und Legalität von Drohnenflügen.

Ein gründliches Verständnis der Gesetze zu Drohnen ist für die Gewährleistung der Sicherheit und der Einhaltung der Gesetze unerlässlich. Für Piloten ist es von entscheidender Bedeutung, über die neuesten regulatorischen Entwicklungen auf dem Laufenden zu bleiben.