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Flyaway-Wahrscheinlichkeit für professionelle Drohnen

Eine Drohne fliegt über ein Netz, das zum Fangen von Objekten verwendet wird.

Die Wahrscheinlichkeit von Flyaway bei professionellen Drohnen verstehen: Eine gründliche Analyse

Im Bereich der unbemannten Luftfahrt sind Flyaways – oder Kontrollverluste, die zu einem Verlassen des geplanten Betriebsbereichs führen – ein großes Problem. Diese eingehende Analyse, die auf dem White Paper „Probability of a UAS Flyaway“ basiert, enthüllt kritische Daten für die Industrie und gibt wichtige Empfehlungen zur Risikominimierung.

1. Hintergrund und Definitionen

Flyaways treten auf, wenn eine Drohne aufgrund eines Kontrollverlustes ihren Betriebsbereich verlässt. Diese Studie konzentriert sich auf professionelle Betreiber, die strenge Verfahren befolgen und Drohnen verwenden, die von Experten gewartet werden. Im Gegensatz zu Amateurbetreibern sind sie darauf geschult, mit ungewöhnlichen Situationen umzugehen und Notfallverfahren anzuwenden.

2. Schlüsselstatistiken: Empirische Daten

Die von der Dutch Association of Certified RPAS Operators (DCRO) und DJI gesammelten Daten zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit eines Flyaways weit unter den ursprünglichen Schätzungen der Regulierungsbehörden liegt (JARUS SORA 2.5). Hier die wichtigsten Zahlen:

  • Wahrscheinlichkeit, dass eine Drohne den Betriebsbereich verlässt: 1,75 × 10-⁵ (1,75 pro 100.000 Flugstunden).
  • Wahrscheinlichkeit eines vollständigen Flyaways: 1,75 × 10-⁶ (1,75 für 1 Million Flugstunden).

Diese Daten stammen aus mehr als 5,4 Millionen Flugstunden für kommerzielle Modelle wie den DJI M30, den DJI FlyCart 30 und den DJI Matrice 350 RTK.

3. Auswirkungen der regulatorischen Anforderungen

Das aktuelle Regelwerk, insbesondere SORA 2.5, stellt strenge Anforderungen an die Einschließung. Diese Anforderungen können jedoch unverhältnismäßig hoch sein. Beispielsweise erhöht der Einbau eines Flugabbruch-Systems (FTS) die Kosten und das Risiko eines technischen Versagens.

Empfehlung: Da die Risiken für professionelle Betreiber vernachlässigbar sind, schlägt DCRO vor, diese Anforderungen neu zu bewerten, um unnötige Kosten und unnötige Einschränkungen zu vermeiden.

4. Fallstudie: DJI und die Zuverlässigkeitsstatistik

DJI, ein wichtiger Akteur in der Branche, hat umfassende Daten zur Zuverlässigkeit seiner Drohnen vorgelegt. Die Statistiken zeigen eine extrem geringe Wahrscheinlichkeit von Flyaway für seine Modelle, einschließlich :

  • DJI Matrice 300 RTK: 3,2 × 10-⁵
  • DJI FlyCart 30: 0,682 × 10-⁵.
  • DJI Dock 1 & M30: 1,579 × 10-⁵.

5. Kritik und Grenzen der Daten

Trotz ihrer Strenge haben die Daten einige Einschränkungen:

  • Potenzielle Teilmeldung: Betreiber und Hersteller könnten die Vorfälle minimieren.
  • Begrenzte Stichprobe: Die Statistiken stammen hauptsächlich von den Mitgliedern von DCRO.

Vorgeschlagene Lösung: Harmonisierung der Datenerhebung auf EU-Ebene, um eine robustere statistische Grundlage zu gewährleisten.

6. Wichtigste Empfehlungen

DCRO empfiehlt mehrere Maßnahmen:

  1. Einheitliche Erhebung von Sicherheitsstatistiken: Einbeziehung aller nationalen Behörden und obligatorische Erhebung.
  2. Harmonisierte Definition von Vorfällen : Einbeziehung von Crashs, Flyaways und anderen Arten von Vorfällen.
  3. Überarbeitung der Einschließungsanforderungen : Anpassung der Anforderungen an die Realität der professionellen Betreiber.

7. Schlussfolgerung: Auf dem Weg zu einer sichereren Industrie

Die in diesem White Paper vorgestellten Daten zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit eines Flyaway viel geringer ist als erwartet. Dies unterstreicht die Bedeutung einer Überprüfung der aktuellen Regelungen, um sie an die betrieblichen Realitäten anzupassen.

Durch die Umsetzung der Empfehlungen von DCRO könnte die Drohnenindustrie nicht nur die Kosten senken, sondern auch die Sicherheit für alle Beteiligten erhöhen.